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Medienmitteilung

Einreichung Ustermer Volksinitiative: In Uster konsumieren – lokal parkieren

Am Dienstag, 21. Juni 2022, hat die SVP Uster die Volksinitiative «In Uster konsumieren – lokal parkieren» eingereicht.

Foto v.l.n.r.: Carole Ott (Vorstandsmitglied), Anita Borer (Gemeinderätin), Daniel Schnyder (Parteipräsident und Gemeinderat), Stadtpräsidentin Barbara Thalmann, Markus Ehrensperger (Gemeinderat und Initiativkomitee-Vertreter), Alexandra Pfister (Vorstandsmitglied und Primarschulpflegerin), Franz Scherer (Parteimitglied), Hans Denzler (2. Gemeinderatsvizepräsident).

Kein Parkplatzabbau in Uster!

Lokal einkaufen, das lokale Gewerbe unterstützen und Uster beleben – das ist nur möglich, wenn das Zentrum verkehrsmässig gut erschlossen ist und genügend Parkmöglichkeiten bestehen. Mit ihrer Volksinitiative «In Uster konsumieren – lokal parkieren» fordert die SVP Uster daher, dass öffentliche Parkplätze auf dem ganzen Stadtgebiet nur dann aufgehoben werden können, wenn sie in der Nähe, im Zentrum vorzugsweise unterirdisch und innerhalb von sechs Monaten ersetzt werden. So kann das lokale Gewerbe unterstützt, Suchverkehr in den Quartieren vermieden und letztlich das Zentrum vom motorisierten Verkehr entlastet werden. Über 900 Unterschriften aus Uster sind für das Anliegen zusammengekommen.

Über 900 Unterschriften – und damit rund 300 Unterschriften über dem Soll – überreichten die Vertreterinnen und Vertreter der SVP Uster am Dienstag, 21. Juni 2022, dem Stadtrat für ihre Initiative «In Uster konsumieren – lokal parkieren».

«Wir alle wollen ein belebtes Stadtzentrum, doch das kommt nicht von alleine. Für ein attraktives Stadtzentrum sind wir auf ein starkes Gewerbe angewiesen und dieses wiederum braucht Kundschaft. Daher muss das Stadtzentrum in Uster verkehrsmässig intelligent erschlossen und für alle Verkehrsteilnehmer erreichbar sein. Parkplätze sollen daher nicht ohne Ersatz abgebaut werden dürfen», schildert Gewerbevertreter Daniel Schnyder, Gemeinderat und Mitinitiant, das Vorhaben.

Als lokaler Produzent ist die Initiative auch für Hans Denzler, Gemeinderat und Mitinitiant, wichtig: «Ustermerinnen und Ustermer sollen lokal einkaufen und nicht nach Volketswil, Dietlikon oder sonst wo ausweichen müssen. Auch der beliebte Wochenmarkt mit seinen lokalen und regionalen Produkten ist darauf angewiesen. Parkplatzmangel führt zur Abwanderung der Kundschaft, zusätzlichem Stau, Suchverkehr in den Quartieren, schadet den lokalen Gewerbetreibenden und Produzenten und ist alles andere als ökologisch».

Nötig ist die Initiative gemäss Markus Ehrensperger, Vertreter des Initiativkomitees, vor allem wegen der aktuellen Übermacht der links-grünen Parteien: «Bei städtischen Bauprojekten wird meistens auch über die Parkplatzfrage diskutiert und öffentliche Parkplätze werden radikal gestrichen. Aktuelles Beispiel ist das Zeughaus-Areal: Wenn es nach den links-grünen Parteien ginge, sollten dort – entgegen dem Gestaltungsplan – praktisch alle Parkplätze verhindert werden. Solchen unüberlegten und gewerbefeindlichen Ansinnen wollen wir mit unserer Initiative entgegenwirken».

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